Vorbemerkungen

Die Alpen Kurz-Radtour (9)

3 Tage und 4 Länder Ende Oktober/Anfang November

Deutschland

[Samstag, 30.10.04] Start mit Jan in München: Bei leicht wolkigem Wetter starten wir und es geht durch das Alpenvorland südlich von München über Bad Tölz die Isar hinauf. Ab Bad Tölz haben wir dann reichlich Sonne und schönes Alpenpanorama (hier Jan) und fahren das Isartal hinauf. Nach dem Sylvenstein-Stausee und einer Kaffee+Kuchen-Pause in Vorderriß fahren wir die - wenig befahrene - Mautstraße im Isartal nach Wallgau. Dort weiter über Krün nach Mittenwald. Hier nehmen wir den Anstieg ( mit Blick in's Karwendel) nach ...

Österreich

... und hoch über der Leutaschklamm in's Leutaschtal, welches wieder mit Sonnenschein angefüllt ist. In den umgebenden Bergrücken des Wettersteingebirges verfangen sich die dekorativen Wolken. Am Ende des Tages entscheiden wir uns noch, in's Inntal zu wechseln und nehmen nach Telfs die ersten Kilometer des Anstiegs zum Holzleitner Sattel unter die Räder. In Wildermieming-Affenhausen kommen wir im Hotel unter, welches Sauna, Whirl-Pool und Schwimmbad bereithält:-)

[Sonntag, 31.10.04] Das reichliche Frühstücksbuffet am nächsten morgen entschädigt ein wenig, denn es regnet dünne Bindfäden:-| Da heute schlechteres Wetter vorausgesagt war, fahren wir nach einigem Warten (die Sauna macht erst 16 Uhr wieder auf) trotzdem los, zuerst zum Holzleitner Sattel (1126 m) (Vgl. Alpen-Tour 2003). Den erreichen wir bei oben 6 Grad um dann die Abfahrt hinunter nach Nassereith und weiter nach Imst zu fahren. Dabei legt sich der Regen. Die Bundesstraße nach Landeck ist langweilig, doch danach wird es im Inntal wieder interessanter. In Tösens machen wir im "Wilden Mann" Suppen-Pause, wobei das Wetter aufklart und die Sonne rauskommt: 21 Grad!

Am Nachmittag fahren wir weiter über Schuppbach immer noch mit bestem Wetter in Richtung (Unter-)Engadin (nur mit paar Ph.usen:-), biegen jedoch vor der schweizerischen Grenze zur Auffahrt zum Finstermünz- und Reschenpaß ab. Vorbei an der Pension Hochfinstermünz - mit schönem Blick auf Alt-Finstermünz im Inntal - und der Festung Nauders (Finstermünzpaß: 1188 m) geht es fast ohne Verkehr und es ist recht interessant. Danach bietet die Paßauffahrt weniger Atemberaubendes und wir passieren die Grenze zu ...

Italien.

Den Reschenpaß (1508 m) erreichen wir - mit gleichnamigem See - am anbrechenden Abend und fahren in weiten Serpentinen noch hinunter nach Mals, wo wir im Hotel unterkommen.

[Montag, 1.11.04] Bei Feiertags-Frühstücksbuffet wird der morgendliche Regen weniger und hört bei Abfahrt auf. Wir nehmen die Abkürzung über Laatsch (mit urigem Kirchenbau) und machen uns an die Auffahrt zum Ofenpaß. Als wir die ...

Schweiz

... erreichen, reißen die Wolken auf und es gibt wieder herrlichen Sonnenschein. Allerdings kommen wir beim Anstieg wieder in Wolken und Nebel, nur ab und zu kommt die Sonne durch. Oben am Ofenpaß auf 2149 m haben wir dann noch 10 Grad und kaum Schnee. Wir machen uns an die Abfahrt mit einem unerwarteten Gegenanstieg und erreichen Zernez im Oberengadin. Hier machen wir Kaffee+Kuchen-Pause, während draußen wieder die Sonne durchbricht. Dann fahren wir nach Susch hinunter in's Unterengadin und biegen ab auf die Auffahrt zum Flüelapaß. Die herbstliche Auffahrt gestaltet sich dreistufig: Zuerst recht steil, dann kommt eine flacherer Passage, dann wird es wieder etwas steiler. Mit viel Rückenwind erreichen wir den Flüelapaß mit 2383 m - oben eine unwirtliche Gegend und 6 Grad - und machen uns auf eine rasante Abfahrt. 5 km vor Davos habe ich dann einen Platten (leider ist auch beim Ersatzschlauch das Ventil defekt:-( und wir erreichen den Bahnhof mit etwas Verspätung. Für die Rückfahrt stärken wir uns im Buffet.

Gesamtdaten

152 + 117 + 82 = 351 km und 1435 + 1336 + 2366 = 5137 Hm

P.S.: Leider ist die Software des Siemens M65 zum Auslesen des Speichers nicht sehr stabil: Mehrfach stürzt das Programm ab und es gehen etliche Photos verloren (gerade die der Pässe:-( Abhilfe kann man nur schaffen, wenn man die Bilder nicht 'Verschiebt', sondern 'Kopiert', denn dann bleiben die Photos als Sicherungskopien auf dem Mobil-Telefon erhalten.

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