BMW 4er-Mannschaftszeitfahren für Firmenmannschaften 70 km

Austragung, JahrWetterZeitØ-Geschw. in km/hPlatz / vonrel. Fahrzeit zu 2006 in %rel. Positionierung im Feld in % (0% = 1., 100% = Letzter)rel. Zeit zum Sieger in %
Mixed-Team Landeshauptstadt München 1
28., 2005Sonne1:39:0842,3727. / 44102,661114
Team Taxi Marx
29., 2006Sonne1:36:3943,4621. / 4110051110
30., 20071:35:5943,7619. / 4299,345112
31., 20081:34:4344,3419. / 3998,049108
32., 20091:31:1346,0411. / 3994,428106
33., 20101:33:1745,0121. / 3896,555109
34., 2011Regen1:36:1743,6117. / 3499,650109
Team Taxi Marx nach meinem Ausstieg
35., 2012Sonne1:34:4944,3020. / 3398,161112
36., 2013DNR

Der BMW 4er 2005

Hier nur ein paar Photos dieser Veranstaltung, bei der wir mit dem Vierer "Landeshauptstadt München 1" von 46 Mannschaften mit einer Zeit von 1:39:08 auf 70 km (= Schnitt 42,4 km/h) 27. geworden sind, als beste von 3 Mixed-Mannschaften. Zum Team gehörten Michael Daschner, Hans Dietmar Jäger, Ernst Lekies und Tanja Vogeltanz:
Franz und Ernst stehen bei der Nummernausgabe an.
Ernst nimmt die Unterlagen in Empfang.
Warmfahren auf der Strecke: Ernst Lekies, Michael Daschner, Tanja Vogltanz.
Michael, Tanja, Ernst, Matthias Schmadalla auf dem Kreisel.
Tanja, Michael und Ernst auf dem Kreisel.
Matthias und Jörg auf dem Kreisel.
Start ...
... frei!
Ernst im Rennen: Nr. 20, Team Triathlon Karlsfeld, überholt.
Nicht "Dolores gegen unbekannte Schöne" sondern "HD gegen Christine Grammer":-)
Aus dem 4er wurde ein 3er: (v.r.n.l. Michael Daschner, Ernst Lekies, Hans Dietmar Jäger)
Christian Sacher und Tanja in der Halle.
Horst und Jörg in der Halle.
Siegerehrung in der Halle.
Zur Auswertung und den Daten im Vergleich: Ganz oben!

Der BMW 4er 2006

Hier auch nur ein paar Photos vom Vierer-Mannschaftszeitfahren auf dem BMW-Versuchsgelände. Mit der Mannschaft "Taxi Marx" wurden wir von 42 in's Ziel gekommenen Teams 21. mit einer Zeit von 1:36:39 auf 70 km (= Schnitt 43,5 km/h). Zum Team gehörten Hans Dietmar Jäger, Thomas Marx, Bernd Reindl und Thomas Wimmer:
Berndl Reind, Thomson und HD ganz entspannt in der Starterzone.
HD etwas skeptisch ob dem Unternehmen.
Taxi-Thomas, Thomson (ganz kämpferisch), Bernd und HD: Noch ist alles Spaß.
Langsam wird es ernst: Wir finden uns in der Startzone ein und beziehen unsere Positionen, während (links) die Mannschaft vom Schober Wolfgang noch mit technischen Problemen kämpft.
Der Taxi Marx-4er in der Startaufstellung: HD noch immer voller Freunde!
Sekunden vor dem Start: Die Freude weicht der Konzentration ...
Und los geht's: Thomas als Kapitän der Taxi Marx Mannschaft wirft einen Blick nach links, ob auch alle losgefahren sind (und er nicht alles alleine fahren muß:-) Rechts hinter Thomson Christian.
"... hier sehen wir richtig schnell aus ..."
So macht das Fahren Spaß: Ganz entspannt auf dem Rad sitzen und auf das gute Material vertrauen ...
Aufgereiht wie auf der Perlenschnur: Alle 4 machen ihre Arbeit um gemeinsam in's Ziel zu kommen.
Hier passieren wir unseren Fanblock! (ACHTUNG: 1,4 MB!)
So gehen die 70 km dahin, quasi im Gänsemarsch.
Unsere Startaufstellung: HD zuerst, dann Thomson und Berndl, zum Schluß Thomas, der zur Not aufgeben wollte; aber gemeinsam sind wir in's Ziel gekommen!
Trotz harter Rennsaison, mangelndem Training, Wies'n-Streß und Hochzeitsparty tags zuvor sind wir sturzfrei und recht zufrieden im Ziel!
Wir freuen uns schon sichtlich auf die anstehende Sause in der BMW-Motorenhalle:-) Zur Auswertung und den Daten im Vergleich: Ganz oben!

Der BMW 4er 2007

Wieder zum Ende der Rennsaison bestreitet der vom Vorjahr bewährte 4er "Taxi Marx" (von links: Thomas Marx, Thomas Wimmer, Hans Dietmar Jäger; es fehlt rechts Bernd Reindl) das Mannschaftszeitfahren der BMW-Radsportgruppe ..., zum dritten Mal bei bestem Wetter! 48 Mannschaften sind gemeldet, von denen aber nur 42 antreten bzw. in's Ziel kommen. An vorderster Stelle stand, besser als das letzte Mal in's Ziel zu kommen. Dies sollte aber schwerer sein als erwartet: Denn in der 3. Runde fährt Thomson unglücklich durch einen Kanaldeckel und scheidet mit plattem Vorderrad aus:-( Danach wird es für den 3er (hier fehlt Thomson) doppelt schwierig, da Bernd sich von Anfang an nicht optimal gefühlt hatte.

Wir geben aber alles und zum Schluß zeigt sich, daß das EZF meine Lieblingsdisziplin ist: Zweimal verlieren die anderen beiden den Anschluß und können den Windschatten nicht halten. Wir erreichen aber trotz dem frühen Verlust eines Fahrers eine bessere Zeit und eine bessere Platzierung: Den 19. Platz von 42! Und glücklich können wir mit einer guten Sekunde die Reiser Systemtechnik GmbH (mit Jupp) hinter uns lassen.

Insgesamt war es wieder eine tolle Veranstaltung! Steffi ist auf einen Sprung vorbeigekommen genau wie Jürgen und Gabi (mitte)! Und Thomas Kaiser (mitte), der im 4er mit Ernst und Christian - der dieses Jahr verdammt stark gefahren ist! - unterwegs war, habe ich kennengelernt, der 10 Tage später mit mir die IDHM in Laer/Münster mitfährt. Und klar, die Perchtinger (Jörg in der Mitte; leider ohne Horst!) waren da, der Dingolfinger 4er mit Werner (3. von rechts), der Velo-Keller, und, und, und ...!

Und natürlich die After-Race-Party in der Motorenhalle bei Bier und deftiger Mahlzeit! Naja, die Ziele für das nächste Jahr sind schon gesteckt: Alle vier wollen wir in's Ziel kommen mit einer besseren Platzierung ... und natürlich schneller als dieses Jahr:-) Zur Auswertung und den Daten im Vergleich: Ganz oben!

Der BMW 4er 2008

Naja, wie ich im letztjährigen Rückblick geschrieben habe, haben wir nur eins von drei Zielen erreicht ..., aber dazu später mehr.

Wieder ganz knapp vor Ende der Saison - alleine die IDHM in Münster steht noch aus - steht das 4er-Mannschaftszeitfahren auf der BMW-Teststrecke (hier ein Bild von 2007) an. Ich reise jetzt erstmals aus Frankfurt an; vor dem Warmfahren und dem Rennen habe ich noch Gelegenheit, ein Erinnerungsphoto an die gemeinsame Zeit im Raum München und diverse gemeinsame Rennen mit dem Olympioniken Wolfgang Sacher zu machen: Er ist einfach ein Pfundskerl geblieben! Auch mit Gold, Silber und Bronze aus Peking!

Dieses Jahr läßt das Wetter auch keinen Zweifel daran, daß das Ende der Saison kurz vor der Tür steht: Wir fahren uns bei 8 Grad warm und starten bei 10 Grad! Doch zwischendurch legt sich der leichte Ostwind - was für sehr schnelle Zeiten im gesamten Feld sorgt! - und die Sonne schaut vorbei (Fahrerlager im Zielbereich).

Nervöse Anspannung, dann der Start! Die ersten 7 von 9 Runden haben wir nur ganz leichen Ostwind - der sich nachher legt und mit für die schnellen Zeiten verantwortlich ist! - und die Sonne zeigt sich öfters; da läßt es sich ganz entspannt fahren! Obwohl die Kräfte im Team unterschiedlich verteilt sind, macht es einen Heidenspaß, da wir uns super im Team verstehen und ergänzen. Der Taxi Marx-4er läuft einfach:-)

Allerdings müssen Christoph und ich dem mangelnden Trainingszustand Tribut zollen: Der Kapitän Tomarx und Bernd müssen die meiste Arbeit machen, sie fahren mit 45-47 km/h, während Christoph und ich 2-4 km/h langsamer sind:-| Diesmal muß auch ich zweimal sehen, daß ich nicht aus dem Windschatten herausfalle und abgehängt werde; und Christoph geht in einem "Getümmel" verloren und beendet das Rennen nach der 7. Runde. Da 3 Fahrer in's Ziel kommen müssen, beiße ich mich die letzten beiden Runden durch ...

Nach dem Rennen versammeln wir uns in der Motorenhalle und stärken uns am "Concordia-Tisch" bei Schweinebraten, Pasta, Weizen, Hellem und Kaffee und Kuchen vom Buffet! Dabei habe ich dann auch Gelegenheit, mit alten Freunden aus der Münchener und bayerischen Zeit zu plaudern. Dann die ellenlange Siegerehrung, bei der alle Mannschaften auf die "Bühne" geholt werden und Preise, Urkunden und Applaus erhalten.

Fazit: Wir wollten a) schneller als 2007 in Ziel kommen; das haben wir erreicht: Mit der Zeit 1:34:43 waren wir in 2008 gut 1:15 Min schneller als in 2007! Allerdings b) haben wir es nicht geschafft, zu viert in's Ziel zu kommen: Christoph fuhr das erste Mal auf seiner Zeitfahrmaschine und kam - genau wie ich - nicht viel zum Trainieren. So stieg er - abhanden gekommen in einem Tumult - nach der 7. Runde aus. Und, c), wollten wir eine bessere Platzierung herausfahren als im letzten Jahr. Gut, das ist uns nicht gelungen; doch die Platzierung ist auch nicht schlechter ausgefallen:-) Wir haben wie in 2007 den 19. Platz gemacht. Zur Auswertung und den Daten im Vergleich: Ganz oben!

Ein tolles Radsportereignis! Das nächste Jahr steht es sicher wieder im Terminkalender!

Zur Auswertung und den Daten im Vergleich: Ganz oben!

Der BMW 4er 2009

Alle Photos mit dem Namensbestandteil 'BMW4er_09_' sind von Andrea Leiter (von der auch die Bilder für 'bmw_mov_333_klein' sind) und das mit 'IMG_' ist von Peter Reitemeier; danke für die Bilder! Die Photos mit Namensbestandteil 'DSC' sind von mir. Der Urheber des Bildes '4erMannschaftszeitSep20-2009-000073' ist mir unbekannt:-|

Nachdem mich Bernd in meiner Abwesenheit im Sommer beim BMW-4er im Team Taxi Marx angemeldet hat, habe ich den eigentlich geplanten Beerfelder Duathlon abgesagt. Ich reise zum Wies'n-Auftakt aus Frankfurt nach München an, vorab besuche ich aber noch zwei Kollegen aus der Garmischer Zeit in Weilheim. Das Wetter gestaltet sich trotz Voraussage mit hoher Regenw'keit als optimal: Leichte Sonne, kein Wind und 20-22 Grad!

Vom Bahnhof kommend sammelt mich Tomarx und Christoph in Schabing auf und wir fahren - da diametral zur Wies'n gelegen! - ohne Probleme raus zum BMW-Testgelände nach Ismaning. Jetzt heißt es, das Material vorbereiten. Dann geht es zum Start auf die Teststrecke (hier während des Rennens): Hier treffen wir auch schon "unseren Mann" vom BMW-Radsport, Jürgen Knupe (mit unserem Präsidenten Christoph Albrecht, links)! Die Sonne ist jetzt schon voll da und wir holen die Startunterlagen samt -nummern und Transpondern bei der Startnummernausgabe ab (links beim Zeitmesswagen), während Ernst Lekies einen Mitfahrer im Zielbereich "benummert" (Team Landeshauptstadt München).

Dann gehen wir für zwei Runden zum Warmfahren auf die Strecke: Hier spielen wir dann das Material erstmals voll aus und geben in den neuen Zeitfahranzügen eine gute Figur ab. Wir haben eine recht frühe Startzeit, so daß wir nur kurz Zeit haben, uns mit den befreundeten Teams zu unterhalten: Hier im Gespräch mit dem Team Scott Sports AG - Deutschland, dem wir - gebeutelt von zwei Ausfällen - zwei Concordianer ausleihen (mit Philipp einen unserer stärksten Fahrer, links im Bild). Dann werfen wir einen Blick nach vorn: Unser Start nähert sich (links der Zeitmess-LKW mit dem Ziel-, rechts der Startbereich)!

Dann noch ganz entspannt die letzte Minute vor dem Start. Aber auf die Plätze, fertig und los! (v.l.n.r.: Bernd Reindl, Thomas Marx, Christoph Albrecht, Hans Dietmar Jäger)! Aus technischen Gründen muß ich ohne Tacho fahren: So muß ich mir nach dem Rennen sagen lassen, daß ich als Anfahrer nach der kurzen Findungsphase mit 47 km/h in's Rennen gestartet bin! Zum Rennverlauf: Insgesamt harmonieren wir vier sehr gut auf dem Rad, alle tragen zu einer gleichmäßigen hohen Geschwindigkeit bei (Rundenzeiten a 7,77 km, Photos jeweils am Ende der Runde: 00:10:20 - 00:09:57 - 00:10:00 - 00:09:57 - 00:10:08 (1,7 Mb) - 00:10:10 (Getümmel) - 00:10:10 - 00:10:14 - 00:10:17; 1. Runde mit stehendem Start)! Bisweilen geraten wir allerdings in einen Pulk: Dann muß man verdammt vorsichtig fahren und ein geordneter Wechsel ist nur sehr schwierig möglich:-( So erinnert das Mannschaftszeitfahren eher an ein Straßenrennen! Die erste Runde von 7,77 km beenden wir mit ca. 10:20; eine super Zeit, denn bei 9 Runden würden wir unsere Zeit vom Vorjahr unterbieten können. Auch die zweite Runde läuft ähnlich gut: Wir passieren die Ziellinie mit einer Zeit von ca. 20:10. So soll es weitergehen in stetem Wechsel ..., bis ich in der 7. Runde nach dem Verlassen eines großen Pulks im Getümmel von meinen drei Mitfahrern an hinterster Position liegend getrennt werde:-(Das führt sicher auch mit der zunehmenden Ermüdung zu den schlechteren Rundenzeiten, s.o.) Der vorne fahrende Tomarx schert hinter ein Team ein, aber nur drei Fahrer passen in die Lücke vor dem folgenden Team, so daß ich neben allen Fahrern im Wind hänge ohne eine Chance, mich hinter meinem Team einzureihen! Ich lasse mich hinter die beiden nachfolgenden Team zurückfallen, um später zu meinem Team aufschließen zu können. Nach einer halben Runde versprengt zwischen den anderen Teams fahrend habe ich mich zwar nahe an mein Team heran gearbeitet, gerate im nächsten Kurvengetümmel aber vollends in's Abseits und lasse mich zu Beginn der 8. Runde herausfallen. Zwei Runden bleiben meinem Team jetzt also noch zu dritt! Alldieweil finde ich mich bei Thomson und tkaiser, unserem Fanblock, ein und wir feuern das Team science+computing ag bei der Durchfahrt an. Es finden sich auch weitere Fans ein: Erich mit Frau, Michael und Werner (rechts). Dann fährt unser Team Taxi Marx durch und geht auf die letzte Runde! (v.l.: Christoph, Bernd, Thomas) Nach der Zieldurchfahrt findet sich das Team Taxi Marx mit Karls Team science+computing ag am Rande der Rennstrecke ein und entspannen. Kurze Zeit später gesellt sich auch das Team Scott Sports AG - Deutschland dazu (v.l.: Christoph, Bernd, Philipp, Wolfgang) und wir fahren zum Zielbereich, wo wir mit den Fans fachsimpeln und das Rennen Revue passieren lassen.

Nach dem Umziehen finden wir uns in der ausgeräumten Motorenhalle wieder (v.l.: Thomas, Christoph, Hans Dietmar) und stärken uns bei Kaltgetränken, Schweinebraten und Salat! Auf Bierbänken und mit Ippi auf der 'Bühne' folgt die Siegerehrung. Dabei steht uns Aktiven wie auch den Fans die Erleichterung in's Gesicht geschrieben:-) Die Versorgung während der ausladenden Einleitung und dann folgenden Siegerehrung ist vom Feinsten: Neben kalten und warmen deftigen Speisen gibt es Kaffee und lecker Kuchen. Die Motorenhalle ist dabei bis auf den letzten Platz gefüllt: Das Spektakel nimmt seinen Lauf! Nach der Ehrung aller Aktiven - von Gestürzten über früh Ausgeschiedenen bis hin zum Siegerteam! - verabschieden wir uns - es jetzt ist eine sehr familiäre Atmosphäre! - und wünschen uns nächstes Jahr wieder zu sehen; dann packen wir die Sachen in unsere Autos und fahren zum Abendessen in einen Biergarten in der City. Hier treffen wir uns noch zum Essen und Trinken und analysieren das Ergebnis:

Ergebnis: Von 43 gemeldeten, 41 gestarteten und 39 Teams im Ziel belegen wir den 11. Platz! In allen relevanten Größen haben wir uns außerdem gesteigert (vgl. Tabelle ganz oben; als Vergleichsjahr dient 2006, da wir 2005 als Mixed-Team angetreten waren): In der absoluten Platzierung im Feld haben wir uns vom 21. auf den 11. Platz verbessert, also von einem Platz zwischen 1. und 2. Hälfte auf einen Platz im 1. Drittel. 2006 haben wir 10% länger als das Siegerteam gebraucht, in 2009 nur 6% länger. Und die absolute Zeit haben wir von 1:34:43 auf 1:31:13 gesteigert: Das entspricht einer Erhöhung der Durchschnittsgeschwindigkeit von 44,34 auf 46,04 km/h auf 9 x 7,77km = 69,93km! (Gegenüber 2006 haben wir unsere Fahrzeit kontinuierlich verbessert, zuletzt um 5,6%.) Zur Auswertung und den Daten im Vergleich: Ganz oben!

Fazit: Der Saisonabschluß mit dem besonderen Flair! Unnachahmlich, unkopierbar, einmalig! Unser Wies'n-Auftakt der besonderen Art! Dieses Rennen macht einfach super viel Spaß: Tolle Organisation, tolle Betreuung, tolle Stimmung! Ein Hoch auf die Organisation von und um Günther Ippendorf! Und wieder, das fünfte Mal in Folge: Einmaliges Wetter, optimaler geht es nicht! ... immer wieder gerne;-)

Zur Auswertung und den Daten im Vergleich: Ganz oben!

Der BMW 4er 2010

Anreise: Am Vorabend des Rennens reise ich mit der Bahn an und treffe mich mit Freunden im Wirtshaus (Christoph, Bernd, Annie, Bernd, Lea, Thomas) in Giesing: Annie hat am Schliersee-Triathlon teilgenommen und den 2. Platz der Damen-AK gemacht! So schmieden wir schon Pläne für die kommende Triathlon-Saison ...; aber zuerst wollen wir ja die Rennsaison dieses Jahr zu Ende bringen und ...

Rennen: .. treffen uns Sonntag Morgen und fahren raus nach Ismaning zur BMW-Teststrecke. Hier begrueßen wir die schon anwesenden Rennfahrer und Freunde während sich der Parkplatz füllt. Dann holt Thomas die Startunterlagen (Nummern & Transponder) und wir schießen bei bestem Wetter - es hatte lange nicht so ausgesehen, eher war mehr oder weniger Regen angesagt! - ein Gruppenphoto des Team Taxi-Marx (Tomarx, HD, Matze, Berndl)! Hier kommen Bernd und Thomas gerade von einer Proberunde auf der 7,77 km langen Teststrecke zurück. Bei einer gemeinsamen Runde gebe ich einen Tipp ab: Thomas und Matze sind die beiden stärksten Fahrer, gefolgt von Bernd und mir als Schlußlicht. Nach einem Jahr Triathlon ohne auch nur ein wirkliches Radrennen und dem Motivationstief nach dem Ironman fühle ich mich genauso auf dem Rad wie ich fahre! Der Startbereich füllt sich und schon gehen die ersten Mannschaften auf die Strecke! Für uns ist es um 11:42 soweit: Aufgereiht wie auf der Perlenschnur ziehen wir unsere Runden! Den Anfahrer mache wie immer ich, dann Matze, Berndl und Tomarx. Ich beiße mich Runde um Runde durch, lasse schon mal eine Führungsrunde aus um ein Gel einzuwerfen, aber es hilft nichts: Am Ende der Runde 6 lasse ich abreißen, komme auch nach 1,5 km nicht mehr an Bernd heran und fahre im Seitenbereich eine Runde aus. Den Zieleinlauf der zur Wertung nötigen Drei des Teams halte ich dann noch im Photo fest.

Nachbereitung: Anschließend stehen wir bei erstklassigen Spätsommerwetter mit Freunden und Fahrern befreundeter Teams zusammen und analysieren das Rennen: Z.B. mit dem Paraolympioniken Wolfgang Sacher (Gold, Silber & Bronze in Peking) und Chris Leiter. Anschließend gehe ich duschen und unsere Boliden warten artig (links mein Cervelo, rechts das Walser von meinem Freund Markus, mit dem ich auch schon die eine DHM oder bay. Meisterschaft bestritten habe).

Ausklang: Dann begeben wir uns in die Motorenhalle, die mit 'Feldküche' und Biergarnituren ausgestattet ist. Hier stärken wir uns erstmal: Andrea (Frau von Chris) und Horst sowie Michael und Thomas. Nach der Siegerehrung - wir belegen einen ernüchternden 20. Platz, siehe Tabelle ganz oben - machen wir uns mit unseren Rädern auf den Heimweg nach München, wo wir den Tag in einer Eisdiele ausklingen lassen!

Fazit: Ein phantastischer Tag mit - wider Erwarten - tollem Wetter (wie immer) und sportlich gesehen für mich nicht die große Überraschung; aber immerhin ein runder Wettkampf mit anschließendem gemütlichen Ausklang!

Zur Auswertung und den Daten im Vergleich: Ganz oben!

Der BMW 4er 2011

A.S.: Das verflixte 7. Jahr! Nach 6 Jahren Spätsommerwetter zum BMW-4er sagt die Vorhersage dieses Jahr: Weltuntergang am Sonntag, 18.9.2011! Das ist ja gar nicht mein Wetter:-|

Vorher: Ich reise samstags mit der Bahn an, wir treffen uns alle im Team-Büro bei Taxi Marx. Wie vorhergesagt ist's warm und sonnig, so schmeckt das Tegernseer Hell doppelt gut. Abends zelebriere ich das morgige Rennen mit einem großen Schweinsbraten, gefolgt von Kaiserschmarrn! ... dazu ziehen schon Gewitter auf. Und während unsere Boliden vor sich hin schlummern, trinken Tomarx und ich uns etwas Mut an ...

Frühstück, Auto beladen und ab zur BMW Teststrecke; dort begrüßen wir die alten Bekannten: Franz, Ernst, Wolfgang, ... Da es schon regnet, bereite ich mich - erstmals! - in der Motorenhalle vor. Dann fahren wir uns eine Runde warm, gerade regnet es nicht. Doch passend - nervös zupfe ich an den Neopren-Überschuhen und bin noch gut gelaunt vor meinem letzten Rennen - zu unserem Start ...

Rennen: ... beginnt der Regen! Und es sei vorweggenommen: Es gibt das ganze Rennen einen konstanten, bisweilen leichten Dauerregen, später auch mit heftigen Böen.

Nach dem Start schon merke ich, daß ich nicht sehr viel beitragen kann. Das bißchen Training verhindert nur das Gröbste. Um das Rennen zu Ende fahren zu können, wechsel ich nicht immer mit durch und halte mich auch bei der Dauer in der Führung zurück ..., gottlob (später mehr dazu)! Schnell bin ich komplett naß, aber davon merke ich kaum etwas. Unser Tempo liegt bei ca. 46 km/h (v.l.: Christoph, Tomarx, HD, Bernd); ab und zu überholen wir aber auch mit Tempo 51 km/h ein anderes Team! Ich denke mir nur: Wenn das mal gut geht! Aber es scheint gut zu gehen. Als ich mich entscheide, doch zu trinken und ein Gel zu nehmen, büße ich das sofort: Ich habe in der leicht überhöhten Kurve viel Mühe, den Anschluß an's Team wiederherzustellen! Doch ich will das Rennen im Team beenden, so beiße ich mich mühselig durch.

Doch in der 7. Runde passiert es: Tomarx verpaßt den Vordermann und ruft mir nur zu: Mach die Lücke zu, ich habe Krämpfe! Und unglücklicherweise forcierte Christoph gerade das Tempo: Ich habe wirklich Mühe, mich ranzukämpfen, doch Tomarx muß abreißen lassen und fällt raus! (Ippis süffisanter Meinung nach der 'schwärzeste Tag' seiner Radsportkarriere;-) So besteht meine Aufgabe darin, den Anschluß nicht mehr zu verlieren, da die Zeit des Dritten gezählt wird. Zwei Runden halte ich mich jetzt nur noch im Windschatten auf, während Christoph und Bernd ein 2er PZF veranstalten. Und während sie in der Schlußkurve einen Endspurt ansetzen, verpasse ich nach dem Wechsel vorne das Hinterrad und muß abreißen lassen! Aber ohne Windschatten und beim Endspurttempo der wirklich starken Fahrer habe ich keine Chance, dranzufahren; zumal in der leicht überhöhten Schlußkurve:-| So schimpft Bernd wie ein Rohrspatz, teils berechtigt und teils selbstverschuldet, denn meine Kräfte sind am Ende. Gemeinsam überqueren wir die Ziellinie!

Nachher: Jetzt am Fahrbahnrand stehend, merke ich bestimmte Muskelpartien sofort. Tomarx kommt dazu und wir fahren zum Start zurück, wo wir auf unseren Fanblock treffen. Schnell lassen wir das Rennen Revue passieren; dann will ich nur noch unter die heiße Dusche!

Jetzt folgt die Siegerehrung in der Motorenhalle: Dazu hole ich mir Leberkäs und süßen Senf mit heißem Kaffee und Kuchen zum Nachtisch. So schwadronieren wir und tauschen die Eindrücke aus. Dann steht Ippi auf der "Bühne" und rückwärts werden alle Teams gebührend geehrt!

Wir erreichen mit Platz 17 von 34 einen mittleren Rang - die zweitbeste Platzierung in meiner siebenjährigen Renngeschichte! - und verbessern uns gegenüber 2010 um 4 Plätze. Die Durchschnittsgeschwindigkeit liegt bei 43,61 km/h. Zwar weit hinter den 45,01 km/h aus 2010, doch wie 2010 9% hinter der Siegerzeit! Vor allem aber habe ich das Rennen durchgehalten, im Vergleich zu meinen vorzeitigen Ausstiegen 2009 und 2010! Darauf genehmige ich mir ein Augustiner Oktoberfestbier, denn dies soll das letzte Radrennen meiner sportlichen Karriere sein!

Zur Auswertung und den Daten im Vergleich: Ganz oben!

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