... sei hier ausgespart.
Alle Bilder mit Namensbestandteil _n_, _n, _o oder _o_ - falls nicht anders angegeben - Quelle: Fratzenbuch
Nachtrag I, Alternativsport: Über Pfingsten (26.-29.5.23) wandern wir 76 km auf dem Neckarsteig und in der Umgebung von Haßmersheim. Der Neckar mit Schloß Horneck in Gundelsheim, der Jüdischen Friedhof bei Heinsheim (STEREO), vom Blauen Turm in Bad Wimpfen (STEREO) und die Weinlagen Wallmauer sowie Götzhalde unterhalb der Burg Hornberg. Nachtrag II: Heureka! Ohne Training, ohne ausgefeilten Ernährungsplan, ohne viel Ehrgeiz: Es reichen die 41:09 in Salzkotten über 10 km (4.6.23) (hier im Startblock mit Michael im Gespräch) für den 16. M/W (von 336) bzw. 14. Gesamtplatz M (von 209) - so wie ich mich auch im Feld zum Start plaziert habe (links hinten) und wir am Bürgerturm vorbeischießen (ganz hinten leicht verdeckt) - und den 1. Platz in der AK M55 (von 24)! Entweder spricht das für meine außergewöhnliche Form oder den dünn besetzten 'Wald- & Wiesen'-Lauf. Egal, das Zielbier an der Saline schmeckt auch so (Matthias links und Michael, 2. AK M55:-) Nachtrag III: Alternativsport 4 Tage (9.-12.6.23) sitze ich auf dem Rennrad und fahre eine Runde: Frankfurt - Main - Groß Umstadt - Odenwald - Neckar - Haßmersheim - Neckar - Bad Wimpfen - Jagst - Dörzbach - Tauber - Markelsheim - Tauber - Main - Zell am Main - Main - Lohr - Spessart - Main - Seligenstadt - Frankfurt. So kommen 517 km (an 3 1/2 Tagen) zusammen bei bestem Sommerwetter (Fr.-Mo.), zumeist aber mit Gegenwind aus Ost:-|
Wenn Du die 1:30er-Pace in Frankfurt [24.6.23] gelaufen bist, und jetzt beim Halbmarathon Leverkusen 1:34:18 (18.6.23), "... weißt'e wie schlecht det is'?", fragte schon Erik Zabel. Aber was soll ich mit Familienfeier an den Vorabenden und ohne Training erwarten? Wie ein Tiger gesprungen (in der Ebene war ich die ersten 7 km in der Gruppe mit Johannes (1. M55), anfangs Jana, Dorothea, Jörg (8. M55) (Thomas (4. M55) und Martin) gut aufgehoben), doch als Bettvorleger gelandet (an den Anstiegen fehlte mir einfach die Kraft:-| Denn ich wollte eigentlich eine 1:31~1:32=41:09x2,223 erreichen. So wurde ich in der BayArena noch von Anna, der 5. Frau, überrundet. Ein Dank an Lars (5. M55): Mit ihm habe ich mich die letzten km gut unterhalten (... vorbei an der Gezelinkapelle) [20.6.23]! Letztendlich reicht es für den 7. AK-Platz M55 (von 120) - zwei Sekunden hinter dem 6. (rechts Jan (6. M55) beim Zieleinlauf etwas angestrengter:-) [alle 20.6.23] - und 74. M gesamt (von 932). Naja, nach 2 Kölsch war die Welt fast wieder in Ordnung;-)
Da hatte ich doch mehr Angst vor meiner eigenen Courage als angebracht; trotz der 26°C! Für die Pyramide 400, 800, 1200, 800, 400 m (23.6.23) habe ich mir jeweils eine pace von 3:55, 4:00, 4:05 vorgenommen (P=2:00). Unterboten habe ich die Vorgabe mit 95 %, 98 %, 96 %, 98 %, 94 % = Ø 96 %! Das entspricht einer pace von 3:33 (85 sek), 3:50, 3:55, 3:49, 3:31 min/km (84 sek). Und die letzte Einheit war die Beste;-) Der max. Puls je Einheit stieg dabei: 143, 150, 158, 159, 161. Nachtrag IV: Heute (24.6.23) langer Lauf bei 27°C mit pace 5:26 min/km über 1:52:19, Herzfrequenz Ø 120. Nachtrag V: Statt Dienstag Abend bei 25+°C gehe ich Mittwoch vormittags bei 22°C (28.6.23) auf die Bahn; es stehen Intervalle 6 x 400 m (P=2:00) an mit 84, 81, 82, 83, 81, 82 = Ø 82 sek., das sind 104 % meiner damaligen Zeit von 79 sek.:-| (Aus Peter Greifs Berechnungen habe ich 81 sek abgeleitet, d.h. 101 %, s.u.) Nachtrag VI: Peter Greif sagt etwas verklausuliert: [3.7.23] "Superkompensation rulez!" [3.7.23] Aus dieser Idee habe ich meine 1.000 m-Zeiten berechnet: 3:49~3:41 min/km. Will mal sehen, ob ich das noch laufen kann. Bei 23°C und etwas Wind lege ich 4 x 1.000 m auf der Bahn mit 3:38, 3:44, 3:43, 3:43 hin, Ø 3:42 min/km (P=5:00), 99 %: Heureka! Nachtrag VII: Testradtour vor der Sommerradtour von Frankfurt nach Gerolzhofen, Ebermannstadt - Hermann-Keller, Barnikel, Herrnsdorf - und Bamberg - Hölzlein, Lohndorf - mit 169+99+77= 345 km bei 35~40°C (an 2 1/2 Tagen)! Landschaft traumhaft schön & abwechslungsreich und die Brauerei- bzw. Kellergemütlichkeit oft einzigartig:-) Nachtrag VIII: Heute (16.7.23), den Tag nach der Hochzeit meines Bruders, will ich nach einiger Zeit mal wieder laufen; Einlaufen mit pace 5:00 min/km, ein schneller Mittelteil mit mind. 4:30 und Auslaufen mit 5:00 ist geplant. Bei ca. 25°C werde es dann 3,12 km mit 4:44 min/km, 5,725 km mit 4:13 und 3,12 km mit 4:29. Da es mir während des Laufs (viel) langsamer vorkommt und ich meiner Uhr nicht trauen will, schiebe ich es im Nachhinein auf die schnellen kürzeren Intervalle auf der Bahn (HIIT) [16.7.23], die meine Grundschnelligkeit reaktiviert haben. Insgesamt laufe ich 12 km mit 4:27 min/km: So kann es weiter gehen:-) Nachtrag IX: Will die Wiederholungen erhöhen und es stehen Intervalle 8 x 400 m auf dem Programm (17.7.23): 85, 81, 82, 82, 81, 82, 82, 82 = Ø 82 sek. Und das alles bei 27°C und Sonne! Nachtrag X: Die große Sommerradtour Ende Juli an die belgische und französische Kanalküste fällt aufgrund des regnerischen Wetters aus:-( So nutze ich die regenfreien Tage und fahre 95 km am Main nach Großheubach (nach dem Kloster Engelberg [30.7.23] die Sommerhecke beim Weingut Kremer) [30.7.23], 107 km quer durch den Odenwald nach Frankenthal (Kirchen mit Erkenbert-Ruine) [30.7.23] und 134 km über Dt. Weinstraße, Schwetzingen und zum Schluß am Neckar über Eberbach (mittlerweile geschlossenes Hotel Krone-Post) nach Mosbach; die 41 km, die mit einem längeren Regenschauer in Hesseneck-Kailbach enden, komplettieren die Gesamtstrecke von 377 km (Ø 23,9 km/h) bei 20~25°C. Nachtrag XI: Heute (29.7.23) spontan Intervalle 4 x 1.000 m gelaufen; bei 26~27°C und Wind auf der Bahn. 3:46, 3:46, 3:42, 3:33 (P=4:30); Ø 3:42 min/km. Und diesmal gelingt mir - mit mehr Tempogefühl - auch wieder, jede Wiederholung schneller zu laufen als die vorherige:-) Und bei den letzten 1.000 m lege ich sehr viel Wert auf die Lauftechnik und schaffe 3:32,8 fast wie in alten Zeiten! Nachtrag XII: Nach den Intervallen gestern laufe ich heute zwei Einheiten; zum einen mit 4:42 min/km gut 12 km (bpm Ø139) nach Berkersheim (um Freund im Zum Lemp zu treffen, die mit dem Rad angereist sind), zum anderen, weil der Bus gerade weg ist, knapp 6 km zurück zum Weißen Stein: pace Ø 5:08 min/km und bpm Ø 130. So bin ich insgesamt 18 km und 1:30 h unterwegs. Nachtrag XIII: Das Wolkenradar macht's möglich! Nach heftigstem Regen über die Nacht endet um 9:55 Uhr die Wolkendecke, 10:00 Uhr laufe ich gen Grüneburgpark für 4 gesteigerte 2 km-Runden: Einlaufen, konzentriert laufen, 4 x (60 sek schnell + 60 sek langsam), All In:-) 5:02, 4:39, 4:26, 4:06 Ø 4:33 min/km. Anschließend ziehen dann Wolken durch; bayerischer Himmel halt. Nachtrag XIV: Nach den Feierlichkeiten (7.8.23) steige ich mit den langen Intervallen 3 x 2.000 m (P=5:30) ein. 7:52, 7:54, 7:52 Ø 7:53 (3:56,3 min/km) Zwar recht konstant gelaufen - bei 20°C und Wind - doch weit weg vom avisierten Ziel 7:30:-(105 %)
Impressionen: Wahnsinniges Glück haben wir gehabt auf unserer 230 km-Wanderung durch die Dolomiten von Hütte zu Hütte! 16 Tage Sonne und keinen Regen auf den Wanderungen; während es vor- und nachher sintflutartige Niederschläge und Gewitter gab. Hier der Wanderbericht mit GPX-Tracks & vielen Photos!
Hier eine grobe Übersicht der Wanderung. Die tatsächlichen Etappen in den täglichen GPX-Tracks! Teil I: Von St. Ulrich (1.300 m) wandern wir über Seiseralm, durch Rosengarten, Langkofel und Sella, am Marmolata vorbei und steigen nach Alleghe (1.000 m) ab. Teil II: Von Alleghe wandern wir durch Civetta, am Pelmo vorbei und durch die Ampezzaner Dolomiten zum Nuvolau, wieder durch Sella und Puez mit Abstieg nach St. Ulrich (1.300 m).
10.8. In St. Ulrich starten wir über die (im August zu Ferragosto) [30.8.23] völlig überlaufene ("Das Gebiet ist touristisch intensiv erschlossen.") [31.8.23] Seiser Alm (im Hintergrund die Langkofelgruppe) zum Schlernhaus auf 2.457 m Höhe [30.8.23], unserer ersten Station. 11.8. Wir verlassen das Schlernhaus bei Wolken im Tal, passieren die Tierser Alpl Hütte und steigen über Passo Molignon und Passo Pricipe/Grasleitnerpaß (Rückblick auf den Abstieg) ab zum Rifugio Vajolet auf 2.243 m. 12.8. Hier im traumhaft schönen Rosengarten schlagen wir einen großen Bogen über die Rotwandhütte (im Bildzentrum im Mittelgrund) und das wieder völlig überlaufene Rifugio Ciampedie (da auf Fahrstraßen und mit Seilbahnen erreichbar) zur Gardeccia Schutzhütte auf 1.949 m Höhe; da sie nicht so spektakulär und hoch liegt, ist es abends/morgens sehr beschaulich:-) 13.8. Heute verlassen wir den Rosengarten und die Runde schließt sich: Über die Vajolet Hütte hinauf zum Passo Principe, runter und rauf über den Passo Molignon und die Tierser Alpl Hütte folgen wir hoch oben dem Val Duron (im Hintergrund von links: Plattkofel, Sella mit Piz Boe in Wolken, Ampezzaner Alpen und Marmolata) zur Plattkofelhütte auf 2.300 m; eher einem Alpen-Hotel. 14.8. Am - natürlich aktiven - Ruhetag I drehen wir eine Runde: Gehen den viele Wanderern des Friedrich-August-Weges entgegen, erklimmen recht steil - ohne die Bergbahn natürlich! - die Toni Demetz Hütte ("Aber wer es nicht zu Fuß raufschafft, der braucht auch nicht kommen." Zitat: Enrico Demetz) [16.9.23] und überqueren dabei den Forcella del Sassolungo (2.685 m) um uns in der Langkofelhütte nochmals zu stärken und das Bergmassiv in mathematisch positive Richtung zu umrunden. 15.8. Die Etappe heute in die Sella-Gruppe führt uns fast den gleichen Weg wie gestern zum Sellajoch (2.240 m) und weiter im Val Lasties auf das Sella Plateau: Dabei erschüttern uns 2 Donner bis in's Mark, eine erfahrene Wandergruppe rät uns über eine Umkehr nachzudenken, wir sputen uns und nehmen versehentlich noch einen Via Ferrata, doch die Sonne verteibt die Wolken und wir erreichen das Rifugio Boe auf 2.873 m Höhe! Ach ja, die Nacht über regent es. 16.8. Nach dem abgezählten Frühstück verlassen wir das Rifugio Boe, während die Wolken im Tal liegen, gehen fast ebenerdig zum Rifugio Forcella Pordoi hinüber und steigen dort zwischen den steilen Felswänden die Rinne zum Passo Pordoi ab (Rückblick). Anschließend gehen wir - zuerst wieder mit den Massen vom Paß - zur Bindelweghütte [5.9.23] (links) mit Blick auf Marmolata (rechts) und Lago di Fedaia/Passo Fedaia (2.057 m) schon Richtung Civetta (im Hintergrund) - wo ich Mattia & Sara (hier habe ich beinahe meinen eigenen Vorsatz, niemals ein Polaroid einzuscannen, gebrochen) aus Rom anspreche: Sie hantieren mit zwei Polaroid-Photos des Marmolate und angrenzender Berge herum, die sie mit ihrer Polaroid Now+-Kamera [5.9.23] gemacht haben (und mich an meine eigene Polaroid-Zeiten erinnern, die ich in den USA 1996 begonnen habe); später auf der Straße südlich des Sees (rechts) - hinunter zur Capanna Bill auf 1.750 m [31.8.23]. 17.8. Wir steigen weiter ab im Val Pettorina und kehren sowohl in Caprile - auf der Terrazza [31.8.23] des Il Postin vom **** Hotel alla Posta [31.8.23] - als auch in Santa Maria delle Grazie ein - auf der Terasse des Hotel Sasso Bianco [31.8.23]. Später beziehen wir im Tagesziel Alleghe (1.000 m) unser Zimmer im Hotel Alle Alpi [31.8.23] und es beginnt dauerhaft zu regnen; wir nutzen die Zeit, um einen Klettergurt samt Seil und Karabiner zu kaufen ..., falls wir nochmal auf unvorhergesehene Klettersteige stoßen sollten;-)
18.8. Der nächste Tag erwartet uns eine kurze Etappe: Von Alleghe steigen wir in einer Rinne (Weg 570) auf [STEREO] und erreichen nach Lago di Coldai und Forcella di Coldai unsere Unterkunft Rifugio Coldai auf 2.135 m Höhe. 19.8. Heute erwartet uns nach einem spektakulären Anbruch des Tages eine ruhige Wanderung, auf der nur die vielen KFZ auf den Fahrstraßen zu offenen Ausflugsalmen und auf dem Passo Staulanza (1.766 m) nerven - wie eigentlich auf allen Pässen: "Über das Joch führt eine Passstraße, man sieht riesige Parkplätze, die Autos glitzern in der Sonne. Die Dolomiten-Pässe sind notorisch verstopft, die Autos stauen sich bergauf, bergab, Motorräder heulen." Quelle: FAZ [16.9.23]. Entsprechend früh erreichen wir das Rifugio Citta di Fiume (1.917 m), welches die Besucher des nahen Parkplatzes anzieht:-| 20.8. Auf moderaten Wegen über einige Forcella und den Passo Giau (2.236 m) steige ich zu einer der spektakulärsten Hütten an: Das Rifugio Nuvelau auf 2.575 m Höhe bietet einen 360°-Rundumblick! Am Nachmittag ergeben sich tolle Lichtstimmungen mit Blick auf Marmolata und Sella (ganz rechts), zurück zum Passo Giau und auf den Sonnenuntergang. Nach dem Andrang am Tag (hier auf einer historischen Postkarte des Rifugios: Männer mit Astralkörper, Macho-Sonnenbrillen und verwegenen Frisuren; man beachte die Farben der ital. 'Trikolore' im Hintergrund: Grün = Natur / Landschaft / Ebenen, Weiß = Gletscher der Alpen / den Schnee auf den Bergen, Rot = Tapferkeit, Leidenschaft und Liebe / Blut, der in Kriegen Gefallenen; Rückseite) folgt die Ruhe auf der Hütte am Abend bei einem letzten Getränk. 21.8. Heute ist Ruhetag II, natürlich aktiv, ich probiere meinen Klettergurt aus:-) Zuerst erwacht die Hütte mit den ersten Sonnenstrahlen auf Sella (links hinten) und Averau (mit Rifugio Averau unten)! Gegenläufig zum großen Andrang erklettere ich über den Via Ferrata Averau den Gipfel (2.648 m) und feiere das gebührend. Abends dann wieder traumhafte Ruhe! 22.8. Heute steht ein Halbmarathon an, unsere längste Etappe: Nach dem Abstieg mit Blick in die Tofane-Gruppe über den Passo Falzarego (2.109 m), dem Besuch von WW 1-Relikten - Verteidigungsgräben, Festungswerk Tre Sassi [31.8.23] mit Museum und der Stellung Edelweiß - am Passo Valparola (2.192 m) vorbei zieht sich der Weg im heißen Tal etwas, später über die Hochalm Pralongia bis zu unserem Tagesziel, der Albergo Boe (Comfort Bosch) [31.8.23] auf dem Passo Campolongo (1.875 m) mit Abendessen auf der Terrasse des Monte Cherz [31.8.23]. 23.8. Zurück geht es in die Sella-Gruppe: An der Flanke entlang (Rückblick) entscheiden wir uns gegen die geplante (und von anderen Wanderern als schwierig bezeichneten) Route und folgen den anderen zum Piz Boe mit tollem Blick auf Sass Pordoi (Bildzentrum) und Rifugio Forcella Pordoi (darunter)! Am Rifugio Capanna Piz Fassa auf 3.152 m Höhe selbst ebbt der Andrang ab ("leichteste Dreitausender der Dolomiten") und wir machen uns an den Abstieg über das Rifugio Boe (links unten) zu unserem Tagesziel Rifugio Pisciadu [31.8.23] mit schöner Abendstimmung auf 2.587 m Höhe. 24.8. Morgens weckt uns die Sonne beim Blick aus dem Zimmer! Unter Umgehung des steilen Abstiegs im Via Ferrata Pisciadu und Überqueren des Grödnerjochs (2.121 m) steigen wir in der Puez-Gruppe über einige Forcella (links Furcela de Cir 2.469 m), erreichen die (hier alte) Puezhütte auf 2.475 m Höhe, während sich später über der Sella-Gruppe die Wolken ballen (im Hintergrund). 25.8. Nachdem sich die Wolken durch's Tal geschoben haben, machen wir uns an den finalen Abstieg aus den Dolomiten (links hinten die Langkofelgruppe): Ab Wolkenstein wandern wir auf der ehemaligen Trasse von 1916 der Grödner Bahn [31.8.23] nach St. Ulrich, unserem Ausgangspunkt der Tour. Hier endet die Wanderung, wo sie begonnen hat: Im Restaurant Terrazza!
Die An- und Abreise erfolgt pünktlich mit der Bahn (auf der Hinfahrt mit dem SEV über den Brenner) nach Brixen und mit dem Bus 350 nach St. Ulrich; die Route folgt im Wesentlichen dem hier beschriebenen Dolomiten-Rundweg einer 'liegenden Acht' [31.8.23] von Andreas Happe [31.8.23]: Herzlichen Dank dafür!
Die 3 Tage 25.8. bis 27.8. bleibe ich noch im - verregneten! - München, um alte Freunde zu treffen. Gleichzeitig unternehme ich die klassische 13 km-Wanderung von Schliersee zum Tegernsee über Gindelalm 2 [5.9.23] und Berggasthof Neureuth zum Bräustüberl [5.9.23], die ich zu meiner Münchener Zeit gerne mit Freunden gewandert bin; z.T. bei leichtem Regen, z.T. mit Sonne über den Wolken. Nachtrag XV: Am 3.9.23 unternehme ich eine 58 km-Rennradtour am Main nach Mainz und zurück bis zum Weinprobierstand Flörsheim. Unterwegs schaue ich mir die Historische Kalkbrennöfen, Flörsheim [5.9.23] an: Eingangsbereich abseits des Radwegs und Kalköfen; denn diese erinnern mich an den restaurierten Kalkofen im Langental, Wolkenstein. Nachtrag XVI: Das spätsommerliche Wetter nutze ich für zwei Tage auf dem Rennrad (um meinen rechten Fuß zu mobilisieren). Am Sonntag, 10.9.23, folge ich dem südlichen Mainradweg über Mainz und am Rhein nach Bingen (im Hintergrund Burg Ehrenfels) [11.9.23]; Pause [11.9.23] im Riverside [11.9.23] bei Kaffee & Kuchen. Anschließend folge ich kurz der Nahe Richtung Bad Kreuznach, doch halte ich mich links: Bei Pfaffen-Schwabenheim fahre ich durch die Weinberge, sehe mir südlich von Eckelsheim die Beller Kirche an (eine spätgotische Kirchenruine [11.9.23], neben der der Förderverein [11.9.23] eine Art Gartenlokal [11.9.23] betreibt und u.a. regionale Weine anbietet). Schon früh erreiche ich durch das Hügelland Rheinhessens nach 118 km Alzey mit seinem Schloß. Am Montag, 11.9.23, treffe ich leider in Westhofen den Winzer Rettig [11.9.23] nicht an, der in der FAZ [11.9.23] für seinen Bechtheimer Auxerrois vom Tonmergel gerühmt wurde:-| So komme ich in Rheindürkheim an den selbigen: Diesem folge ich mit Pause in Eich (Eiscafe "La Fontana") [11.9.23] über Oppenheim & Nierstein nach Mainz, biege ab zum Main und mit zwei Pausen in Hochheim und Hattersheim (Okriftel) (im Biergarten vom Drei Meter über dem Main) [11.9.23] erreiche ich nach 117 km wieder Frankfurt. Nachtrag XVII: Gestern (15.9.23) beim Laufen schmerzt das rechte Fußgelenk noch, ich breche ab. Zumal sich das linke tadellos anfühlt und dadurch der Unterschied überdeutlich wird:-| Heute (16.9.23) dagegen wandern wir den Lahweinstieg [16.9.23] von Obernhof (Lahn): Knapp 11 km - mit einigen Leitern und seilgesicherten Passagen - führen uns sehr abwechslungsreich über Weinähr nach Obernhof zurück. Zur Einkehr hat uns das Landhotel Weinhaus Treis [17.9.23] (in Weinähr), der Winzer Massengeil-Beck [17.9.23] und das Ristraurante Faustino [17.9.23] (beide in Obernhof) eingeladen. Dem SEV nach dem Unwetter letzten Dienstag in Balduinstein [17.9.23] und der daraus resultierenden längeren Anreise mit dem ÖPNV geschuldet mußten wir auf einen Besuch der Weinstube des Lahnweinguts Haxel [17.9.23] verzichten. Aber es muß ja immer einen Grund geben, wiederzukommen:-) Nachtrag XVIII: Den letzten heißen Spätsommertag will ich auf dem Rennrad nutzen und fahre die 78 km südlich des Mains nach Kostheim und nördlich zurück nach Frankfurt; einzig der Weinprobierstand Flörsheim lädt zu einer Pause ein. Nachtrag XIX: Wieder versuche ich (21.9.23) zu laufen: Ich merke zwar immer noch einen Unterschied zwischen linkem und rechtem Fuß(gelenk); doch ein regelrechter Schmerz bleibt aus, gottlob! So laufe ich eine zweite Runde im Park, ohne Übermut und schließe mich Robert an, dem ich schon auf der ersten begegnet bin. Er bereitet sich auf die Dt. Marathon-Meisterschaften in Köln (1.10.23) [21.9.23] vor, wo auch alte Freunde starten: Till und Christian. Ich drücke die Daumen! So laufe ich 7,5 km mit gutem Gefühl. ... und hoffe, daß noch ein paar Lauf-km zusammenkommen bis zum Bodensee-Halbmarathon am 8.10.23, ohne Rückfall:-|
Berlin Marathon: Weltrekord bei den Frauen und Deutscher Rekord bei den Männern! [25.9.23] Und der Debütant Vincent Kipkemoi, der seinen ersten Marathon überhaupt läuft, wird Zweiter nach Kipchoge und dessen fünftem Sieg in Berlin! Doch wir haben unseren eigenen Marathoni!
Es herrschen traumhafte Bedingungen am Wochenende: Trocken, ein Mix aus Spätsommersonne und frühherbstlichen Wolken bei 15-25°C! Gerade für das Support-Team von Huchti - und ihn selbst natürlich! - von großer Bedeutung. Familie und Freunde unterstützen ihn bei seinem (letzten?) Marathon; und das Rahmenprogramm hat es in sich: Abendessen am Freitag beim Vietnamesen, Europa-Center, Marathonmesse auf dem Tempelhofer Feld mit Flughafengebäude, Besuch im KaDeWe, Berlin von der Dachterrasse des ehemaligen Hotel Stadt Berlin (1986 noch mit der sich nach oben erhellenden Fassadengestaltung; Potsdamer Straße kurz vor dem Leipziger Platz), fast privater Besuch der Reichstagskuppel (Eingang, Reichtstagsgebäude 1986 mit Matra vor'm Eingang, Glaszwischendach und Spiegeltrichter, Blick nach Osten und im Fahrstuhl will ich dann auch mal mit auf's Bild:-) und Abendessen in der Ständigen Vertretung. Sonntag feuern wir alle Huchti an, auf km 37-39 und nach 41 bis zur letzten Kurve begleite ich ihn (Anna, Florian & Theodor sehe ich auch noch im Rennen), sein Sohn holt ihn nach dem Rennen im Athletenbereich ab; anschließend feiern wir lange im Zollpackhof! (... und begegnen noch Lea auf dem Weg dorthin.) Nachtrag XX: Mein rechtes Fußgelenk hat mir das Wochenende aber nicht verziehen und schwillt leicht an; so entlaste ich es heute (25.9.23) und mobilisiere leicht mit 78 km auf dem Rennrad bei bestem Spätsommerwetter (mit Einkehr in der Uferbar am Okrifteler Wäldchen).
Spätsommertour: In 4 1/2 Tage fahren wir 610 km in den Süden; das Wetter ist bis auf den letzten Tag phantastisch vorhergesagt! Drehen tuen wir in Neuf-Brisach und der Zug bringt uns von Philippsburg zurück nach Frankfurt. Hier ein paar Eindrücke der Reise.
Gut, erster und letzter Tag fallen mit Gegenwind und Wolken etwas ab; doch 11 h Sonne oder 30°C an drei Tagen entschädigen:-) Die Route in der Übersicht und im Detail (4 MB).
116 km (5:11) 22,4 km/h 582 Hm Am Main über Mainz, an Rheinhessen vorbei erreichen wir - im Dunkeln - in Bad Dürkheim die Deutsche Weinstraße.
137 km (6:18) 21,8 km/h 1.748 Hm Dieser folgen wir nach Schweigen-Rechtenbach und weiter über Wissembourg und Haguenau erreichen wir Strasbourg mit seinem Münster (Westfassade).
102 km (4:50) 21,1 km/h 817 Hm Zuerst 14 km am Canal du Rhone ou Rhin nach Süden und dann in Obernai stoßen wir auf die Elsässer Weinstraße, der wir im Auf und Ab und flach mit Blick auf die Vogesen mit Abstecher nach Ribeauville und Riquewihr nach Colmar folgen: Innenraum des Martinsmünster, Turm-/Fassade mit massivem Stützpfeiler, Häuser im Gerberviertel (Quartier des Tanneurs), Empfangsgebäude des Bahnhofs (Hotelzimmerblick; Mix aus Neorenaissance, Neobarock und Jugendstil nach dem Danziger Bahnhof) Das Wetter ist hier jetzt bestens!
145 km (6:34) 22,0 km/h 1.535 Hm Heute erreichen wir nach Durchqueren der Rheinebene mit der Festungsstadt Neuf-Brisach mit seinem bastionierten System den südlichsten Punkt, sehen uns in Breisach den Stephansdom an (spätgotischer Lettner mit Hochaltar), queren den Kaiserstuhl, machen einen Abstecher in den Schwarzwald und folgen der badischen Weinstraße nach Mösbach (Achern): Hier kommen wir im Landgasthaus Grüner Baum [4.10.23] unter und speisen formidabel trotz late arrival.
110 km (4:53) 22,5 km/h 782 Hm Am letzten Tag fahren wir - nach "Schnappsautomat" beim Weber Hof [4.10.23], der Waldulmer [4.10.23] und Sasbachwaldner [4.10.23] Winzengenossenschaft - zuerst die Badische Weinstraße mit tollem Blick in die Rheinebene weiter nordwärts: Baden-Baden, Karlsruhe, Philippsburg. Hier endet unsere Radreise. Nach Frankfurt geht es weiter mit dem RE 4 und dem RE 2; jeweils gut gefüllt.
DNF! Nach 2016 (mit Bestzeit im Halbmarathon) und 2018 (mit Viertel-Marathon) heute (8.10.23) did not finish am Bodensee: Anreise super; Wetter super; Winzer super (beim Weingut Krause [8.10.23] in Meersburg). Marathon-Messe in Bregenz, Abendessen (im Restaurant Sternen [8.10.23] in Mühlhofen). Huchti will den HM in der Superkompensation nach Berlin laufen und ich will ihn dabei begleiten (evtl. nur bis zum Viertelmarathon ...), wir starten in der 6. Reihe und folgen dem 1:30 pace-Läufer: Doch er wird bei Tempo 4:15 min/km ≈ 14,1 km/h in einer engen Linkskurve unvermittelt zu Fall gebracht nach km 1:-(Als ich das Geräusch von 'brechendem Knochen' vernahm, war ich schon 2 s ≈ 7,8 m weiter, drehte mich um und verließ das Rennen.) Der Traum ist also schneller ausgeträumt und wir enden im Notarztzelt! So erscheinen alle unsere Läufe über die Jahre in ganz anderem Licht: All die Läufe, in denen alles glatt oder noch besser gelaufen ist. Denn es ist ein insgesamt kurioses Marathon-Wochenende: In München kollabiert ein Läufer und stirbt auf der Strecke, während die Frauen zu wenig und die Männer zu viel laufen. [8.10.23] Und in Chicago wird ein neuer WR aufgestellt [8.10.23]: 2:00:35. Nachtrag XXI: Heute (10.10.23) bei 22,5°C und Sonne zum UNI-Sportgelände gelaufen, 2 x 400 m und zurück. Unterschied zwischen linkem und rechtem Sprunggelenk eklatant; doch die 6,5 km liefen ganz gut ..., aber weit weg von normal!
Herbstwanderung: Um Spay vom Hotel Alter Posthof [17.10.23] wollen wir Etappen des Rheinburgenwegs gehen. Freitag (13.10.23) bei noch 22°C reicht es gerade mal für 3,7 km ..., mit dem Weingut Weingart [16.10.23] und Abendstimmung über dem Rhein. Samstag (14.10.23) bringt uns die RB nach Koblenz: Wir wandern den Rheinburgenweg 22 km zurück mit Picknick im Wald und Einkehr in der Bäckerei Hoefer (im Industriegebiet von Rhens), der uns in diesem Abschnitt nicht vom Hocker reißt:-| Zum Schluß geht es aber direkt am Rhein auf Spay (Hintergrund: Marksburg) [17.10.23] und zum Weingut Matthias Müller [17.10.23]. Sonntag (15.10.23) wandern wir ab Richtung Bad Salzig: Das Wetter ist zwar wechselhaft, doch im Bopparder Hamm [17.10.23] zwischendurch (ggü. Osterspai) - auf dem Weg zum - und am Mandelstein machen wir Picknick. Einkehren tuen wir nach einem Abstecher zum Mittelrhein-Klettersteig (bis zur Fesserhöhe) with some sunny spots (und anschließendem Schauer) im Cafe Vierseenblick [17.10.23]. Nach der Rheinschleife und dem Abstieg nach Boppard entscheiden wir uns, die Wanderung nach 14 km zu beenden; der Regen hat uns aufgehalten. Die verbleibende Zeit bis zur Abfahrt des durchgehenden Zugs nach Frankfurt nutzen wir in der Gaststube vom Weingut Rolf Bach [17.10.23], welche sich als lokaler und sehr kommunikativer Treffpunkt erweist:-) Nachtrag XXII: Die Italienradtour trete ich wegen zu durchwachsenen Wettervorhersagen nicht an; außerdem meldet die Bahn um 06:21 Uhr "Achtung: Fahrt fällt aus" (bei Abfahrt des ECE 451 um 08:06 Uhr)! So bleibt heute (21.10.23) bei 18°C und Sonne/Wolken etwas Zeit zu laufen (nach dem Bodensee-Desaster). Es kommen knapp 12 km zusammen, wobei ich durchaus an der Schwelle laufe: Ø 147 HF (161 max). Zum Ende beschleunige ich (so gut es geht): 5:03 min/km für 3,1 km, 4:32 min/km für 5,7 km und 4:28 min/km für 3,1 km.
41,900 km < 42,195 km Ups, das ist kein ganzer Marathon:-| Doch im Startblock habe ich Uwe und Mica nicht gefunden, so mußte ich sie auf der Strecke suchen; egal! Durch Frankfurt, anfangs noch guter Dinge (km 4), über den Opernplatz (km 6), bei mir zu Hause vorbei (km 10), nach Mica dann Lars - mein alter Sparringspartner - ab der Konstabler, bißchen Nieselregen ab und zu, vor km 21 gesellt sich Georg zu uns, alle Mann versorgen wir Uwe. Rüber nach Höchst, jetzt setzt Regen ein, in Nied löst Caro ab, der Regen wird stärker und gerade in Verbindung mit Böen unangenehm, es geht durch das Europaviertel (km 35) mit wechselnden Winden, auf der Hauptwache durch's Spendentor (km 39) in strömendem Regen und wieder über den Opernplatz (km 40), die Kraft schwindet auch bei mir, Mica wartet auf uns und gemeinsam machen wir uns an die letzten km und Meter (km 42) und wir genießen den grandiosen Einlauf in die Festhalle (rechts): Geschafft! Mit verschiedenen Unterbrechungen stehen 4:56:02 auf der Uhr. Hauptsache ist aber die Medallie, denn es ist die Jubelmedallie zur 40. Auflage des Frankfurt Marathon:-) Ein Marathon aus der kalten Hose geht also noch gerade so. BTW: Auch unsere beiden deutschen Spitzenläufer Miriam Dattke und Simon Boch lagen auf Erfolgskurs zur Olympianorm; letztendlich hat es bei beiden nicht gereicht [30.10.23]: Der Marathon geht halt bis zum - ja! - bitteren Ende (was ich aus eigener Erfahrung weiß). "Jetzt sagst Du nur: 'Mann, Mann, Mann, was für'n Mist.'" Zitat Jan Fitschen zu den Bildern nach Simons Zieleinlauf. Nachtrag XXIII: Heute (4.11.23) locken mich ein paar Sonnenstrahlen vom Schreibtisch weg, entgegen der Vorhersage: So laufe ich 6 km ganz locker bei 10°C ..., mit schweren Waden:-| Die Sonne ist aber schneller weg als sie gekommen ist; und so sitze ich wieder hinter'm Schreibtisch ... Nachtrag XXIV: Laufe heute (15.11.23; bei untergehender Sonne) unmotiviert - eher aus Frust - 12,34 km mit pace 5:10 min/km. Erst etwas langsamer, dann etwas schneller; merke aber, daß das Training fehlt ..., und mein rechtes Fußgelenk immer noch nicht i.O. ist
Renovierung! Erstmals ist das Scott Scandium dran: So wie ich das Gios A70 schon einige Mal instand gesetzt habe, alle 2~3 Jahre. Am ersten Tag erfolgt die Demontage, wobei alle Ersatzteile und Werkzeuge bereit liegen. Erstmals verwende ich, da meine Rennräder alle ca. 20~25 Jahre alt sind und Shimano schon lange keine adäquaten Kettenblätter oder Ritzelpakete mehr für die 2x9-Gruppe liefert, die Alize-Kettenblätter von Specialites T.A. [17.11.23]. Steige dabei aber gleich von der 53/39-Heldenkurbel auf 52/38 um und hinten von 11-27 auf 11-28 notgedrungen:-) Am Tag 2 wird die Reinigung erfolgen, anschließend der Zusammenbau und die Endabnahme. Nachtrag XXV: Wenn es das Wetter heute (18.11.23) zulassen sollte, wollte ich an der WLS Seligenstadt [18.11.23] beim ersten Lauf teilnehmen; doch das Regenradar verheißt nichts Gutes:-| Ich steige lieber in die Reinigungsphase des Scott ein: Hier das Schaltwerk und einige Kleinteile. Dem sieht man ein paar Rennkilometer, einen Sturz (DHM 2008) und das Alter von mittlerweilen 17 Jahren an. ... und der Regen hält an:-| Nachtrag XXVI: Heute (19.11.23) ist es nach alle dem trüben Wetter der letzten Tage und Wochen durchweg heiter angesagt! Mit zweistelligen Temperaturen, im Gegensatz zu gestern bei Dauerregen mit 6°C. Eiligst baue ich das Rad zusammen, das Schaltwerk mit neuem Ritzelpaket und neuer Kette glänzt schon in der Sonne; genau wie das ganze Rad:-) Und in der Tat: die Wolkenlücken überwiegen! Ich entscheide mich spontan, im Niddapark zu laufen; so kommen 17,7 km bei 15°C mit böigem Wind zusammen (mit einer Ø pace = 4:37 min/km, wobei ich die Segmente von 4:50 auf 4:28 steigern kann mit Endspurt 4:07). Draußen ergibt sich vorher noch Zeit für ein paar Photos: Der im Gegensatz zum regulären Scott Team Issue [19.11.23] farblich dezentere Rahmen des Tour de France-Teams Jean Delatour von 2003 (Wolfgang hat mir den Rahmen 2006 neu aus dem Zentrallager in Brüssel kommen lassen) harmoniert perfekt mit den nagelneuen Teilen des Antriebs und den Shamal HPW-Hochprofilfelgen von Campagnolo (1998: VR Titanium 12/HR 16 Speichen). Das Rennrad gefällt mir heute noch genauso gut wie damals, als wir (Tanja, Michael, Thomas, Matthias & ich) es mit viel Liebe gemeinsam aufgebaut haben (2006; m = 7,2 kg), ... und bei einem Grillabend geendet haben. ... und die Sonne reichte sogar noch, die Schaltung einzustellen. Jetzt warte ich auf die erste Ausfahrt ... Nachtrag XXVII: Endlich, die Sonne setzt sich mal durch gegenüber den Wolken! Zwar gibt es Schnee im Osten und z.B. um Paderborn; doch um Frankfurt und die Laufzentren Rodgau-Jügesheim, Seligenstadt und Mörfelden scheint die Sonne. Ich laufe (2.12.23) bei 0°C gut eingepackt die 12 km zum und durch den Nidda-Park, knicke auf unebener Strecke mit dem rechten Fuß wieder um:-(kann anschließend aber weiterlaufen) und begegne zum Schluß noch einem Teil der Spiridon Intervallgruppe mit Johannes, Trainerin Uli, Michi u.a.
Oh Mann! Die Bahn macht's spannend, ob ich an meinem ersten Lauf seit knapp einem halben Jahr teilnehmen kann: Der Regen verzieht sich zwar planmäßig nach Osten und macht sonnigem Wetter Platz. Aber nicht nur fällt die S 8 meiner Verbindung aus, sondern die vorherige Fahrt fällt komplett aus! So nehme ich die Verbindung, die planmäßig 10:09 Uhr in Mörfelden ankommt; da habe ich für die knapp 2 km und das Nachmelden 21 min. Zeit:-| Die S 7 verläßt Frankfurt Hbf zwar pünktlich, doch muß sie zwei verspätete ICE passieren lassen ..., und erreicht Mörfelden 9:16 Uhr! Ich nehme die Beine in die Hand bis zum Sportheim und habe genau 2 min. Zeit für die Nachmeldung und um mich in den Startblock einzureihen: Geschafft! (Der Hektik geschuldet laufe ich mit Handschuhen, ohne Mütze, kurz/dreiviertel.) In einer Drehbewegung reißt der Himmel gottlob auf und beschert uns einen teils sehr sonnigen Lauf durch den Mörfelder Wald. Da die Strecke nicht kilometriert ist, wie ich während des Laufs erfahre, ich nur eine Stoppuhr dabei habe und meine eigene Leistungsfähigkeit nicht einschätzen kann (Stichwort: Tempogefühl), halte ich mich zuerst hinter den ersten Damen auf [11.12.23] ... Es wird mir eine pace zu Beginn von 4:22 genannt; später höre ich dann 4:12. Ganz langsam versuche ich die Geschwindigkeit zu steigern und sammle mehrere Läufer ein bis zum Ziel im Stadion. Hier zeigt die Uhr zwar schon eine 43er Zeit; ich beende den Lauf aber mit 42:57 (pace 4:17,7 min/km), da ich etwas weiter hinten gestartet bin! Dies hätte in der AK M50 zum 2. Platz (von 12) gereicht:-) Schnell hole ich Tasse & Teller, versorge mich mit Kaffee & Kuchen und habe den Blick auf den Zielbereich im Stadion. Hier in der Sonne ist's recht angenehm (10~15°C); und mit meinem (ehemaligen) Vereinskollegen und Laufreporter (und DM-Marathon-Aspiranten 2017) Jörg unterhalte ich mich ausgiebig. Dann duschen, nochmals Kaffee & Kuchen im Vereinsheim, die Siegerehrung (der alten Säcke) (Dank an Jörg für's Photo!) - wo ich als 3. der AK M55 (von 7) geehrt und 19. (von 123) gesamt werde! - und Abreise mit Jörg ..., wobei alle Bahnen wie durch ein Wunder pünktlich sind:-) Hier noch die offizielle Einlaufliste sowie die AK-Wertung. Viel wichtiger ist aber: Das rechte Sprunggelenkt hat gehalten; mit welchem ich vor 8 Tagen erst nochmals umgeknickt bin! Fazit: i) Für ohne Training ist meine Zeit nicht ehrenrührig. ii) Etwas zu verhalten gestartet, und trotz Beschleunigung zum Ende nicht eingebrochen. iii) ... und eigentlich waren es für mich ja 12 km:-) Nachtrag XXVIII: Relativ schönes Wetter verspricht eine nette Wanderung über 27 km von Frankfurt nach Flörsheim ... (15.12.23), zum Weinprobierstand im Dezember! Mit ein paar Sonnenstrahlen verlasse ich Frankfurt, passiere Hoechst, nach der Hälfte der Wegstrecke gehe ich auf Mönchehof, überquere an der Staustufe Eddersheim den Main und erreiche den festlich geschmückten und gut besuchten Weinprobierstand des Weinguts Hück aus Hochheim in Flörsheim [16.12.23]; es gibt Kartoffelsuppe mit Wildworscht und div. Weine im Ausschank. Und zurück geht es mit der S-Bahn. Nachtrag XXIX: Leider entfällt heute (16.12.23) der Lauf der WLS in Seligenstadt [16.12.23] - 14:00 Start, 14:45 Ziel - für mich. Aber selbst ohne zu Duschen und Kaffee & Kuchen - was beim Lauf für mich dazugehört! - und Sprint zum Bahnhof Seligenstadt, würde es für die zwingende Abfahrt 15:08 nicht reichen:-( Und das Glück wie in 2020, in Berlin einen passenden Lauf zu finden, habe ich diesmal nicht.
Bewegungszeit: Nein, kein Training mehr! Aber da schon die Herbstradtour ausgefallen ist wegen schlechten Wetters, will ich zwischen den Jahren unbedingt losfahren: Die Bahn bringt mich nach Narbonne; und von Barcelona zurück. Dazwischen liegen über 1.000 km mit dem Rennrad: Die Corbieres-Berge in Südfrankreich und die Cote Vermeille, hügeliges spanisches Hinterland mit dem Col de Banyuls, das Ebrodelta und die katalonischen Weinanbaugebiete im Hinterland. Hier der Reisebericht mit Photos. Leider fahre ich angeschlagen los; und komme auch genauso wieder:-|